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Welche Pflanzen sind giftig für meine Katze?

Welche Pflanzen sind giftig für meine geliebte Samtpfote? Katzen sind neugierige Wesen und erkunden gerne ihre Umgebung, einschließlich unserer Zimmerpflanzen. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wir uns bewusst sind, welche Pflanzen für unsere Katzen gefährlich sein können. In diesem Blog werde ich euch einige der häufigsten giftigen Pflanzen vorstellen, damit wir unsere Katzen schützen und ihre Gesundheit gewährleisten können.

Welche Pflanzen sind giftig für meine Katze?
Welche Pflanzen sind giftig für meine Katze?

Welche Zimmerpflanzen sind für meine Katze gefährlich?

Einige Pflanzen, die in vielen Haushalten zu finden sind, können für unsere Katzen toxisch sein.


  1. Eine solche Pflanze ist beispielsweise die Dieffenbachia. Diese beliebte Zimmerpflanze hat schöne grüne Blätter, die jedoch Oxalate enthalten, die Reizungen in Mund und Rachen verursachen können. Daher ist es ratsam, Dieffenbachien außerhalb der Reichweite unserer Katzen zu platzieren oder sie gänzlich aus dem Haus zu verbannen.

  2. Eine weitere giftige Pflanze ist der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), der vor allem in der Weihnachtszeit gerne als Dekoration verwendet wird. Alle Teile dieser Pflanze, einschließlich der Blätter und des Milchsafts, können bei Katzen zu Magen-Darm-Problemen führen. Deshalb sollten wir sicherstellen, dass unser pelziger Freund nicht in Kontakt mit dem Weihnachtsstern kommt.

  3. Auch die beliebte Aloe Vera, die für ihre heilenden Eigenschaften bekannt ist, kann für Katzen gefährlich sein. Der Gel- und Saftteil der Pflanze enthält Substanzen, die Durchfall, Erbrechen und eine Verringerung der Kaliumkonzentration im Körper unserer Katzen verursachen können. Es ist daher ratsam, Aloe Vera Pflanzen außer Reichweite unserer neugierigen Vierbeiner zu halten.

  4. Das Einblatt (Spathiphyllum) ist eine beliebte Zimmerpflanze mit großen grünen Blättern und weißen Blüten. Alle Teile der Pflanze enthalten Oxalate, die bei Katzen zu Reizungen im Mund, Speichelfluss und Verdauungsproblemen führen können.

  5. Efeu (Hedera) ist eine beliebte Kletterpflanze, die in vielen Haushalten zu finden ist. Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Beeren, sind für Katzen giftig und können zu Verdauungsstörungen, Atemproblemen und Krampfanfällen führen.

  6. Philodendren sind beliebte Zimmerpflanzen mit großen, herzförmigen Blättern. Der Verzehr kann bei Katzen zu Reizungen im Mund, Speichelfluss und Verdauungsproblemen führen.

  7. Gummibaum (Ficus elastica): Der Gummibaum ist eine beliebte Zimmerpflanze mit glänzenden Blättern, aber der Pflanzensaft kann bei Katzen zu Reizungen der Haut und Schleimhäute führen. Der Verzehr größerer Mengen kann auch zu Verdauungsproblemen führen.

  8. Drachenbaum (Dracaena): Drachenbäume sind Zimmerpflanzen mit langen, schmalen Blättern. Bestimmte Arten wie die Dracaena marginata können bei Katzen Magen-Darm-Beschwerden und Erbrechen verursachen.

  9. Krokodilsträne (Syngonium podophyllum): Die Krokodilsträne ist eine hängende Zimmerpflanze mit herzförmigen Blättern. Der Verzehr kann bei Katzen zu Reizungen der Mundschleimhaut und Verdauungsstörungen führen.

  10. Weihnachtskaktus (Schlumbergera): Der Weihnachtskaktus ist eine beliebte Zimmerpflanze während der Feiertage, aber er kann bei Katzen zu Verdauungsstörungen, Erbrechen und Durchfall führen.

  11. Zamioculcas (Zamioculcas zamiifolia): Die Zamioculcas ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze mit glänzenden, dunkelgrünen Blättern. Der Verzehr kann bei Katzen zu Verdauungsproblemen und Magenreizungen führen.


Alle diese Pflanzen können bei Katzen schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen, darunter Erbrechen, Durchfall, Nierenversagen und sogar tödliche Vergiftungen. Daher ist es wichtig, dass wir uns vor dem Kauf neuer Pflanzen informieren und sicherstellen, dass sie für unsere Katzen ungefährlich sind.

Welche Schnittblumen sind für meine Katze giftig?
Welche Schnittblumen sind für meine Katze giftig?

Welche Schnittblumen sind für meine Katze giftig?

Es gibt bestimmte Schnittblumen, die für Katzen giftig sein können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Lilien: Lilien sind nicht nur als Zimmerpflanzen, sondern auch als Schnittblumen beliebt. Sie sind jedoch äußerst giftig für Katzen und können bei Verzehr zu Nierenversagen führen. Sogar der Kontakt mit dem Pollen oder dem Wasser in der Vase kann gefährlich sein, da Katzen den Pollen ablecken können.

  2. Maiglöckchen (Convallaria majalis): Maiglöckchen sind schöne, duftende Blumen, aber sie enthalten Substanzen, die bei Katzen zu schweren Herzproblemen führen können. Sowohl der Verzehr als auch der Kontakt mit Maiglöckchen können gefährlich sein.

  3. Herbstzeitlose (Colchicum autumnale): Diese Blume blüht im Herbst und enthält giftige Alkaloide. Der Verzehr von Herbstzeitlosen kann bei Katzen zu Magen-Darm-Beschwerden, Krampfanfällen und sogar zum Tod führen.

  4. Narzissen (Narcissus): Narzissen sind beliebte Frühlingsblumen, aber ihre Zwiebeln und Blätter enthalten giftige Substanzen. Der Verzehr kann bei Katzen zu Verdauungsstörungen, Erbrechen und Durchfall führen.

  5. Chrysanthemen: Chrysanthemen sind oft in Blumensträußen zu finden, aber sie enthalten Pyrethroide, die bei Katzen toxisch sein können. Der Kontakt mit Chrysanthemen kann Hautreizungen und allergische Reaktionen hervorrufen.

  6. Tulpen: Tulpen sind beliebte Frühlingsblumen, aber sie enthalten giftige Substanzen, die bei Katzen zu Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen und Durchfall führen können. Besonders die Zwiebeln sind gefährlich.

  7. Hyazinthen: Hyazinthen sind duftende Blumen, aber sie enthalten toxische Substanzen, die bei Katzen zu Verdauungsstörungen, Erbrechen und Durchfall führen können. Auch hier sind die Zwiebeln besonders giftig.

  8. Pfingstrosen: Pfingstrosen sind wunderschöne Blumen, aber ihre Wurzeln und Blätter enthalten giftige Substanzen. Der Verzehr kann bei Katzen zu Magenproblemen und Durchfall führen.

  9. Lilien des Tals (Convallaria majalis): Lilien des Tals sind kleine, duftende Blüten, aber alle Teile der Pflanze sind giftig für Katzen. Der Verzehr kann zu Herzproblemen, Magen-Darm-Beschwerden und sogar zum Tod führen.

  10. Oleander: Oleander ist eine attraktive Blume mit auffälligen Blüten, aber alle Teile der Pflanze sind äußerst giftig. Der Kontakt mit Oleander kann bei Katzen zu schweren Vergiftungen führen.

  11. Christrosen (Helleborus): Christrosen sind winterblühende Blumen, die oft in Innenräumen oder als Grabpflanzen verwendet werden. Sie enthalten Giftstoffe, die bei Katzen zu Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen und Durchfall führen können.

  12. Mohnblumen (Papaver): Mohnblumen sind schöne Blumen mit zarten Blütenblättern, aber ihre Samenkapseln und der Milchsaft können bei Katzen giftig sein. Der Verzehr kann zu Magenproblemen und neurologischen Symptomen führen.

  13. Rittersporn (Delphinium): Rittersporn ist eine beliebte Gartenblume mit auffälligen Blütenständen, aber alle Teile der Pflanze, insbesondere die Samen, enthalten giftige Alkaloide. Der Verzehr kann bei Katzen zu Magen-Darm-Beschwerden, Herzproblemen und neurologischen Symptomen führen.

  14. Gladiolen: Gladiolen sind hohe, farbenfrohe Blumen, aber ihre Zwiebeln enthalten giftige Substanzen. Der Verzehr kann bei Katzen zu Magenproblemen, Erbrechen und Durchfall führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige Beispiele für giftige Schnittblumen sind und es noch weitere geben kann. Wenn du frische Blumen ins Haus bringst und eine Katze hast, solltest du sicherstellen, dass diese Blumen für deine Katze ungefährlich sind.

Es ist ratsam, Blumensträuße außerhalb der Reichweite deiner Katze zu platzieren oder Blumen zu wählen, die als ungiftig für Haustiere gelten. Wenn du dir unsicher bist, ob eine bestimmte Schnittblume giftig ist oder nicht, konsultiere deinen Tierarzt oder ein Giftinformationszentrum, um weitere Informationen und Ratschläge zu erhalten.

Was muss man tun, wenn die Katze eine giftige Pflanze gegessen hat?

Wenn du den Verdacht hast, dass deine Katze eine giftige Pflanze gegessen hat, ist es wichtig, schnell zu handeln. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

  1. Identifiziere die giftige Pflanze: Versuche herauszufinden, um welche Pflanze es sich handelt und ob sie tatsächlich giftig für Katzen ist. Wenn möglich, nimm ein Foto von der Pflanze oder sichere einen Teil der Pflanze als Referenz für den Tierarzt.

  2. Rufe den Tierarzt an: Kontaktiere umgehend deinen Tierarzt oder eine Tierklinik und schildere den Verdacht, dass deine Katze eine giftige Pflanze gefressen hat. Die Experten können dir Anweisungen geben und dir sagen, wie du am besten vorgehen solltest.

  3. Beobachte das Verhalten deiner Katze: Achte auf Veränderungen im Verhalten oder mögliche Symptome einer Vergiftung wie Erbrechen, Durchfall, Zittern, Schwäche, vermehrter Speichelfluss oder Atembeschwerden. Diese Anzeichen können je nach Pflanze variieren.

  4. Entferne die Pflanze: Wenn die Pflanze noch vorhanden ist, entferne sie sofort aus der Reichweite deiner Katze, um weitere Aufnahme zu verhindern.

  5. Ruf das Giftinformationszentrum an: Falls möglich, kontaktiere ein Giftinformationszentrum speziell für Tiere. Sie können zusätzliche Informationen und Ratschläge zur spezifischen Vergiftung geben.

Es ist wichtig zu betonen, dass nur ein Tierarzt eine genaue Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen kann. Auch wenn deine Katze keine Symptome zeigt, ist es dennoch ratsam, den Tierarzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass keine Gefahr besteht und die Gesundheit deiner Katze gewährleistet ist.


Es ist immer besser, präventiv zu handeln und dafür zu sorgen, dass giftige Pflanzen außer Reichweite deiner Katze platziert sind. Das Wissen über giftige Pflanzen und die Schaffung einer sicheren Umgebung können dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden.

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